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Mami isst # 1 – Vegane und oder laktosefreie Schokofreude

Endlich melde ich mich zurück, das Leben ist gerade pickepacke voll und es bleibt einfach zu wenig Zeit für die Bloggerei…

Dafür gibt es aber heute ein vernaschtes Schmankerl für Euch.

Seit gefühlten 1000 Jahren futtere ich mich als Laktose-Intolerante durch Schokoersatzprodukte bzw. Schokonachahmer. Selten hat sich mein Gaumen an diesen erfreut, manchmal hab ich mich auch ganz ordentlich über die (meist) teuer erstandenen Produkte geärgert. Und so dachte ich mir, ich teile Euch mal meinen Stand der Schokodinge mit, damit Euch vielleicht diese  kostspielige Tortur durch den Schokoersatzmarkt erspart bleibt. Die jahrelange Suche soll sich auch maximal auszahlen!

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Natürlich ist es immer Geschmackssache, aber mir ging es darum laktosefreie Schokolade zu finden, die dem Original möglichst nahekommen bzw. die Schokolust angemessen befriedigen kann.

Meine Lieblinge sind: 

Vivani White Nougat Crisp (vegan, ca. 99 Cent)

Leckerer weißer Schokoriegel mit Knusperstücken. Fein im Geschmack, nicht zu süß. Zartschmelzend. GRANDIOOOOOS!

Vivani Dark Nougat (vegan, ca. 99 Cent)

Dunkle Schokolade die voll und ganz mit normaler Nougatschokolade mithalten kann. Ebenfalls nicht zu süß und zartschmelzend. Stellt schnell zufrieden und deshalb ist es nicht so schlimm, dass der Schokoriegel doch recht kurzgeraten ist.

Vivani Almond Orange (vegan, ca. 99 Cent)

Schokoriegel mit Orangenstückchen, die ein wenig fest und klebrig sind, aber schön fruchtig. Die Mandel hab ich nicht so dolle rausgeschmeckt.

Vivani Black Cherry (vegan, ca. 99 Cent)

Ebenso ein fruchtiger Schokoriegel (klingt ja eigentlich wie ein Widerspruch, aber…), die Kirsche schmeckt man ordentlich raus. Basis ist eine dunkle Schokolade, die aber nicht zu herb ist. Sehr natürlich im Geschmack!

Frankonia – Weisse Schokolade mit Crispies (laktosefrei, ca. 1,29 Euro, erhältlich u. a. bei Müller, REAL)

Weiße Knusperschokolade. Der Mann im Haus (als laktosetoleranter Schokoexperte) befand sie sogar noch besser als herkömmliche weiße Schoki! Die Knusperstückchen sind einfach grandios und die Tafel verschwindet schneller als es einem lieb ist.

Frankonia – Rum Praline (laktosefrei, ca. 1,29 Euro, erhältlich u. a. bei REAL)

Rum – kommt zwar nicht an die Ritter Sport Jamaica Rum Knusperstücke ran, aber ist dennoch ziemlich lecker und sooo schmelzelig!

Naturata Special Weisse Stracciatella-Kirsch (vegan, ca. 2,99 Euro)

Leckere Schokolade mit Reisglucosesirup. Ziemlich sanft, schmeckt schon anders als normale Schokolade ist aber suuuuuperlecker!

Ritter Sport Dunkle Voll-Nuss (enthält Buttereinfett)

Gute Alternative zur Nussschokolade, die dunkle Schoki ist nicht zu bitter und die Nüsse einfach grandios knackig.

Ritter Sport Marzipan

Yummie marzipanig! Eher trocken, nicht ganz so saftig, aber eine gute Alternative zu Marzipanschokolade mit Milchzucker.

Alnatura Pfefferminz Zartbitter (enthält Buttereinfett, ca. 1,25 Euro, erhältlich auch bei DM)

Wenn auch nicht ganz so zart aber geschmacklich wie After Eight! Suchtfaktor!

Edelbitter Mousse Sauerkirsch Chili (enthält Buttereinfett, ca. 2,70 Euro)

Ein bißchen scharf, aber fein fruchtig und moussig und das Geld allemal wert!

 

 

Ich leide selbst unter ziemlich ausgeprägter Laktose-Intoleranz und vertrage alle oben aufgeführten Schokosorten sehr gut, obwohl einige Buttereinfett enthalten, was ja nicht immer ganz laktosefrei ist. Die veganen Schokoladen stehen den Milchschokoladen in nichts nach, zwei der erwähnten sind sogar meine absoluten Lieblingsnaschereien.

Vivani White Nougat Crisp und Dark Nougat

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Die Vivani Schokoladen sind insgesamt sehr empfehlenswert und zudem auch noch aus kontrolliert biologischem Anbau. Zudem distanziert sich das Unternehmen deutlich von Kinderarbeit.

Die aufgeführten Artikel bekommt Ihr alle im Handel vor Ort oder im Internet (Links oben verknüpft).

 

Lasst es Euch schmecken und ich freue mich über Eure Kommentare, wenn Ihr sie selbst mal getestet habt.

 

 

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DIY #5 – Wolle Wolle!

Dekoobjekte für’s Kinderzimmer kann man ja nie genug haben, richtig? Der Buchstabentrend läuft ja schon eine ganze Weile, zu Recht wie ich finde und deshalb springe ich etwas später auch auf diesen Zug und habe mir einen dieser tollen Pappmachebuchstaben aus dem Bastelladen geholt und ein wenig ‚personalisiert‘.

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Was braucht man:

1 Pappmachebuchstabe

Wollreste in verschiedenen Farben

Doppelseitiges Klebeband

 

Wie es geht: Schneidet Euch Klebeband zurecht und klebt es auf den Teil des Buchstaben der umwickelt werden soll (am besten nochmals mit dem Fingernagel nachfahren, damit’s auch wirklich hält). Dann schneidet ein Stück der Wolle ab und setzt den Anfang des Fadens an den Rand der Klebefläche. Danach heißt es wickeln, wickeln, wickeln. Den Beginn und das Ende des Fadens am besten richtig dolle auf den Klebestreifen drücken oder mit dem restlichen Faden leicht überwickeln. Beim Wickeln solltet Ihr, um den gleichen Effekt wie bei meinem Beispiel zu erhalten, den Faden dicht an dicht und ordentlich anbringen.

Der Buchstabe könnte natürlich auch zuvor mit z. B. Wandfarbenresten bemalt werden, sodass es noch ein wenig bunter wird. Mir hat aber der ‚Packpapier-charme‘ gefallen und ich hab nicht gemalert.

Nicht nur eine nette Deko für Zuhause, sondern auch eine tolle Zugabe zu einem Geschenk wie ich finde!

Viel Spaß beim Nachmachen!

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Rezept

Baby isst… #5 – Der Osterhase hat einen an der Waffel…

Zum kürzlich geposteten Osterhauptgang für’s Baby hier jetzt ein Rezept für den Nachmittagskaffee!

Ich lieeeebe Waffeln und deshalb wollte ich meinem Kindchen diese Delikatesse natürlich nicht vorenthalten und da es momentan sowieso ständig nach allem spechtet was wir so essen, habe ich mir ein kleines, aber feines Waffelrezept für Babys ausgedacht.

Da das Rezept aus den selben Zutaten besteht wie ein Nachmittagsbrei und keine Eier/kein Zucker enthält, ist es für Babys mit ersten Zähnchen und Nachmittagsbreierfahrung geeignet.

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Zutaten:

30 g Butter

125 g Dinkelvollkornmehl

100 ml Milch

75 ml Wasser

3 EL Erdbeer-Apfel-Püree oder Bananenpüree

etwas Rapsöl

 

Erst versucht Ihr die etwas sehr kleine Portion Butter mit einem Handrührgerät schaumig zu schlagen. Falls dies nicht ganz gelingt – nicht so wild! Dann gebt Ihr Mehl, Milch und Wasser hinzu und verrührt dies alles gut. Zum Abschluss noch das Früchtepüree unterrühren und dann kann es auch schon ans Waffeleisen gehen. Dieses sollte ordentlich vorgeheizt sein, da sonst die erste Waffel nicht gelingt (was bei der kleinen Portion irgendwie doof wäre). Das Waffeleisen zuvor aber noch kurz mit etwas Rapsöl einpinseln, damit nichts hängen bleibt!

Fertig sind die Waffelherzen!

Achtung: Lasst die Waffel abkühlen, da der warme Teig vielleicht ein wenig zu schwer für das empfindliche Babybäuchlein sein könnte!

Zur fertigen Waffel kann dann noch Obst gegeben werden!

Ergibt circa 3 Waffeln!

 

Waffle recipe for Babies:

30 g Butter

125 g whole spelt flour

100 ml whole milk

75 ml water

3 tbs. Strawberry-Apple-Mash or Banana Mash

a little canola oil

 

Try to whisk the small amount of butter if possible. Then add flour, milk and water and mix it thouroughly. Finally, stir in the fruit mash. Dab the waffle maker with the canola oil and pre-heat it. Now, put some of the waffle dough into the waffle maker and cook it.

Leave the waffle to cool down, since the warm dough could be too heavy for your babies‘ stomach! Serve the waffle with some fruit mash.

Recipe for approx. 3 waffles.

 

 

 

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DIY #4 – Eintopfen!

Ein DIY für Eilige ist die Umgestaltung eines Blumentopfes. Viel erklären muss ich hier wohl gar nicht, es soll Euch vielmehr als Inspiration dienen.

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Werkzeug:

Tontopf (nicht lackiert)

1 wasserfesten, hochdeckenden Stift (hier ein Pastellton von Molotow, One4All, 127 HS (LINK))

1 ruhige Hand

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Das Muster kann mit einem Bleistift vorgezeichnet werden, bei einem hellen Stift könnte es aber später noch erkennbar sein. Ich habe es freihändig gemalt, das sieht man hier und da, hat aber dann auch irgendwie seinen Charme, nicht? (Eine wunderbare Ausrede für alles!). Also, den Topf mit einem beliebigen Muster bemalen und trocknenlassen! So einfach kann es manchmal sein!

Viel Spaß beim Bemalen!

 

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Baby isst… # 3 – mal ein Ostermahl

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Wenn an Ostern alle ein besonders feines Essen verspeisen, sollte das arme Kind nicht in den Ofen gucken, sondern in eine Schüssel wahrer Gourmetfreude. Dies hier könnte sich vielleicht darin befinden:

Osterbrei mit Lamm, Graupen und Blumenkohl

Zutaten:

30 g Biolamm

30 g Gerstengraupen

1 Kartoffel

6 Röschen Blumenkohl

2 Butterflocken

 

Zubereitung:

Lamm für ca. 7 Min. in einem kleinen Topf mit Wasser kochen. Aus dem Topf holen, Garpunkt kontrollieren. Danach die Graupen nach Packungsangabe garen oder einweichen, hier am besten ein paar Minuten draufpacken, damit sie für’s Baby weich genug sind. Nebenzu Kartoffel und Blumenkohl dampfgaren, oder mit wenig Wasser in einem Topf bei geringer Wärmezufuhr kochen. Währenddessen das Lamm pürieren. Das Gemüse nach dem garen zerdrücken/stampfen. Und nun Perlgraupen (ein schönes Wort, oder?), Blumenkohl, das Lamm und die Kartoffel miteinander vermengen und nochmals wenn nötig erwärmen. (Bei kauunfreudigen Babys die Perlgraupen mit dem Fleisch pürieren. Zum Schluss noch die Butterflocken auf den Brei geben und umrühren. Fertig ist das Ostermahl!

Wirklich schmackhaft und mal was Besonderes!

Nährstoffe:

Blumenkohl: Mild im Geschmack, viel Vitamin C und Mineralstoffe

Gerste(graupen): In Asien wird die Gerste bei fiebrigen Infekten eingesetzt, da sie angeblich die Hitze ausleiten soll. Enthält Vitamin B, Magnesium, Calcium, Kalium, Eisen, Proteine, Ballaststoffe, aber auch Gluten. Die Perlgraupen entstehen aus Gerstengrütze, nachdem diese geschliffen wurde.

Lamm: Enthält viel Vitamin B12. Gehört zum roten Fleisch und sollte daher nicht zu oft pro Woche gegessen werden.

 

Bild bearbeitet mit ‚A Beautiful Mess App‘

 

A delicious Easter meal for your baby

Cauliflower-Lamb-Potatoe-Mash

Ingredients:

30 g lamb

1 Potatoe (floury)

6 florets of cauliflower

2 small flakes of butter

30 g Pearl barley

 

Preparation:

Cook the lamb in a small cooking pot with water for about 7 minutes. Get the lamb out of the pot and check the doneness. Then, boil the Pearl barley as the packaging instruction says, maybe a bit longer, so that it is soft enough for your baby. Secondarily cook the vegetables with less water on low temperature or steam cook it (which is better). Meanwhile, blend the lamb. Then mash the vegetables and mix them with the lamb, the butter and the Pearl barley (if your baby is a bit lazy when it comes to chewing, then blend them together with the lamb).

That’s a wrap!

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Liebster….

Gleich von zwei lieben Bloggerkolleginnen, mit ganz wunderbaren Blogs, wurde ich für den ‚Liebster Award“ nominiert und zwar von Heike (http://www.heikeland.blogspot.de) und Mamatalk (http://mamatalkblog.wordpress.com).

 

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Der Liebster Award wird an Blogs vergeben, die zum einen gefallen und die zum anderen  weniger als 200 Follower haben und damit einen kleinen Katalysator gebrauchen können. Eine super Sache der Blogcommunity wie ich finde! Mit der Award-Nominierung sind ein paar Regeln verbunden:

– Verlinke die Person, die dich nominiert hat

– Beantworte 11 Fragen
– Denk‘ dir selbst 11 Fragen aus
– Nominiere 11 Blogs (mit weniger als 200 Followern)

Da man 12 Fragen beantworten soll, werde ich  jeweils 6 Fragen der Beiden beantworten. Ich hoffe ich verstoße nicht gegen die Award-‚Regeln‘, wenn ich nun beide Nominierungen mit einem dicken Dankeschön annehme.

Los geht’s:

1. Was willst du mit deinem Blog erreichen?

Ich möchte für mich persönlich gerne produktiver werden und sehe es als schöne Auszeit neben meinem Mamijob. Außerdem freue ich mich über nette Kontakte mit anderen Mamis und Mädels. Ich merke mit jedem Tag der Bloggerei, wie meine Kreativität angekurbelt wird. Meinen ‚Besucherinnen‘ möchte ich einfach gute Tipps, Ratschläge, Unterhaltung und Hinweise auf das Schöne im Leben bieten, da ich als werdende Mami und jetzt als Jungmutter (was für ein Wort…) gemerkt habe, dass ich wie ein Staubsauger Tipps und Erfahrungen anderer Mütter aufgesaugt habe. Ich hoffe vor allem auch die Themen abdecken zu können, die in den endlosen Sphären des Internets noch nicht so dolle vertreten sind.

2. Was bedeuten Kinder für dich?
Mein Eigenes: Die Erfüllung eines Traums, Sinn und Wachstum und das Ziel meiner bisherigen und zukünftigen Reise. Der Hüpfer meines Herzens!
Kinder an sich: Hoffnung, so pathetisch das auch klingen mag…
3. Wann hast du das letzte Mal laut gelacht und warum?
Über die verrückten Tanzmoves meines Freundes und die Freude des Wonneproppens darüber.
4. Trinkst du Tee oder Kaffee?
Kaffeeeeeee, weil die morgendliche Verwirrung noch länger anhalten würde uuuund weil wir einen neuen fantabulösen Mitbewohner haben: George Clooney oder um genau zu sein: ’seine‘ Nespressokaffeemaschine…
5. Was machst du zur Entspannung?
Momentan – an die Uni fahren (bääähh, die 1.) Hoffentlich bald- Kaffeetrinken mit Freundinnen, Lesen als Unterhaltung und nicht zum Kompetenzerwerb (bääähhh, die 2.), Spontanausflüge mit meiner Familie.
6. Facebook oder Google+?
Weder noch…
Bonusfrage:  Wie findest du meine Fragen?
Ich hätte gerne alle beantwortet!
7. Wohin geht deine nächste Reise?

Berlin!

8. Was hat sich für dich am stärksten verändert seitdem du Mama bist?

Mein Schlafverhalten. Ich war ein Bilderbuch-Murmeltier und ziemlich kratzbürstig, wenn ich um meinen Schlaf gebracht wurde, das hab ich mir glücklicherweise und zwangsläufig abgewöhnt!

9. Was hat dich heute glücklich gemacht?

Der neueste Meilenstein – Aufrichten in den Sitz, der Kaffee mit Skipistenmilchschaum am Morgen, die Sonne die in die Straßenbahn geschienen hat und all die trüben Gesichter ein wenig freundlicher gemacht hat, die Hoffnung auf eine ruhige Nacht und neue Lebenspläne!

10. Welches Buch muss ich unbedingt lesen?

Darf ich mehr als eines nennen? Mach ich jetzt einfach mal:

Für das Kind in Dir: Harry Potter 1-7 und alle Astrid Lindgren Bücher! Für die Frau in Dir: Die hellen Tage von Zsuzsa Bank! Für die Neugierige in Dir: Zwischen 9 und 9 von Leo Perutz! Für die Nerdige in Dir:  Schachnovelle von Stefan Zweig. Für die aufgeschlossene Leserin in Dir: Maus von Art Spiegelman! Für den Lyriker in Dir: Mondnacht von Eichendorff!

Aaaahh..ich glaub ich muss hier mal nen Blogpost dazu verfassen…Entschuldigung!

11. Der schönste Tag in deinem Leben war…?

Die klassische Antwort einer jeden Mama vermutlich ❤ ❤

Ich nominiere:

http://wifrewu.wordpress.com/

http://stillesbunt.at/

http://ichjetztauch.wordpress.com/

http://www.mira-evelyn.de

http://www.momsstyle.de/

http://nieselpriem.com/

http://www.verzueckend.blogspot.de/

http://bodyholicblog.wordpress.com/

http://www.schneidernmeistern.de/

http://arsprototo.at/

 

 

Meine Fragen:

1. Was geht in der Bloggerwelt Deiner Meinung nach gar nicht?

2. Wenn Du nochmal wählen dürftest, was würdest Du am liebsten studieren/arbeiten?

3. Eine Redewendung, die Du ständig benutzt?

4.  Deine 3 liebsten Lieder?

5. Filme oder Bücher + Lieblingsbuch/film?

6. Auf welches Beautyprodukt könntest Du niemals nicht verzichten?

7. Wenn Du Dich selbst beschreiben müsstest, welche Film-/Serien-/Romanfigur verkörpert Dich am besten?

8. Deine letzte gute Tat?

9. Was ist Glück für Dich?

10. Altbau- oder Neubauwohnung und in welcher Traumstadt sollte sie sich befinden?

11. Was ist Dein ultimativer (Mami-)Tipp für andere Mamis/Damen?

 

 

 

 

 

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DIY

DIY #3 – Typveränderung für Deine Jeansjacke!

Hier mal wieder ein DIY. Meine alte Jeansjacke hat mich irgendwie gelangweilt und so hab ich mich auf den Weg in den Stoffladen gemacht und die Unmengen an Stoffborten durchforstet und eine ganz Wunderbare gefunden.

Hier das Endprodukt:

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Ihr braucht mal wieder nur ein paar wenige Arbeitsmittel und zwar diese:

 

1 Stück Stoffborte in der entsprechenden Länge (also, vorher ausmessen)

Jeansjacke

Nähgarn, halbwegs passend zur Borte

Maßband

Stecknadeln

Schere

Nähmaschine, wenn vorhanden, ansonsten kann man natürlich auch mit der Nähnadel ran!

Das Ganze ist supereinfach und erfordert keine großen Nähkenntnisse:

Schnappt Euch bevor Ihr die Stoffborte besorgt Eure Jeansjacke und überlegt Euch an welcher Stelle Ihr diese anbringen möchtet. Hier bietet sich die bereits vorhandene Steppung der Jacke an. Messt deren Länge und jetzt könnt Ihr Euch eine passende Stoffborte aussuchen. Nehmt  am besten mindestens 4 cm mehr als die Länge der beiden Borten für links und rechts zusammengenommen, besser mehr, nichts ist doofer, als wenns am Ende nicht reicht und Ihr die Borte nicht verwenden könnt. Ich bin übervorsichtig und wasche die Borte vorher mit der Hand kurz aus, damit sie später beim Waschen nicht ausblutet und Eure Jacke verfärbt.

Sobald Ihr die Borte besorgt und gewaschen habt, halbiert Ihr diese und steckt sie auf die entsprechenden Stellen, lasst hier oben und unten jeweils ein 1 cm stehen, den Ihr dann nach innen einschlagt und ebenfalls feststeckt. Wenn Ihr sie grob festgesteckt habt kann die Näherei auch schon losgehen! Wenn Ihr mit der Nähmaschine näht, wählt einen engen Stich und verriegelt den Faden an Anfang und Ende (d. h. man näht vorwärts und rückwärts, sodass die Naht nicht mehr aufgehen kann, hierzu gibt es einen Schalter/Hebel). Wenn Ihr keine Nähmaschine zur Hand habt, geht’s natürlich auch mit einer Nähnadel und da heißt es dann aber gründlich nähen, keine zu großen Stiche, damit es auch die Wäsche übersteht.

Das solltet Ihr wissen: Beim Aufnähen auf die Brusttaschen näht Ihr diese natürlich zu, etwas blöd, aber wer nutzt diese Dinger schon wirklich?

Wenn’s später nicht mehr gefällt, könnt Ihr die Borte wieder abtrennen, sollte diese aber sehr lange befestigt gewesen sein, dann ist es möglich, dass der Bereich darunter etwas heller ist als der Rest, das solltet Ihr also bedenken, nicht, dass es am Ende Beschwerden gibt 😉

Ihr könnt das natürlich auch auf die Jacken der Kleinen nähen…ist ja klar!

Sooo, viel Spaß beim Nachmachen!

Hier noch ein paar wunderhübsche Borten bei Dawanda (ich könnt‘ schon wieder eine neue annähen…herrje!):

Borte 1

Borte 2 (würde sich das Gold nicht ganz wunderbar auf der dunkelblauen Jacke machen? Außerdem passt es perfekt zu dem neuen Metallictrend!)

Borte 3

Ach ja ich freue mich über Feedback, daher über Kommentare.

 

 

 

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Büchertipps

Baby liest… #1 – „Donaldson & Scheffler“

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Es gibt ja wirklich eine unglaubliche Bilderbuchflut und obwohl ich Buchhandlungen und das Stöbern dort liebe, überfordert mich die Zahl der wirklich tollen Bilderbücher und irgendwie scheint es dem kleine Stöpsel genauso zu gehen, denn in stillen Buchhandlungen schaltet sich dort mit Vorliebe die Sirene ein und wir müssen den Laden auf schnellstem Wege verlassen, weil uns sonst die bösen Blicke von Kundschaft und Personal wohl zermartern würden. Dennoch haben wir inzwischen schon eine kleine Bibliothek für’s Kindchen, doch so manch eins hätten wir uns sparen können, weil’s momentan  nicht auf Gegenliebe stösst. Daher wollte ich Euch hier an der Stelle ein paar Buchtipps geben, damit sich der Besuch in der Buchhandlung wenn gewünscht verkürzen lässt, bzw. die Fehlkäufe weniger werden.
Das erste Review betrifft eine Buchreihe, die inzwischen die absoluten Lieblingsbüchern unseres Kindes und von uns Vorlesern beinhaltet.
Vermutlich kennen viele von Euch den Kinderbuchklassiker „Der Grüffelo“ von Axel Scheffler und Julia Donaldson, erschienen im Beltz Verlag. Ein wirklich spannend gezeichneter Charakter, der jedoch in meinen Augen ein bisschen ‚ungemütlich‘ wirkt und daher momentan noch nichts ist (das Kind steht offenbar ganz klischeehaft auf alles Niedliche und Bunte). Da uns aber der Zeichenstil und die Texte (reimen sich so hübsch) gut gefallen haben, haben wir ein anderes Buch des Autorenpaars eingepackt:
 
„Der Fuchs sucht seine Socken“
 
Wir waren gleich total angetan und auch dem Kindchen hat es gefallen – was ja wohl und leider das Wichtigste ist (jaaa, manch ein Buch hab ich wohl eher für mich, als für M. gekauft). Türchen zum Öffnen und kurze, meist  (es gibt leider ein oder zwei etwas holprige Übersetzungen, die aber dem Gesamtwerk keinen Abbruch tun sollten) schönklingende Reime und wunderbare Zeichnungen machen das Buch zu einem tollen Leseerlebnis. Da Reime wunderbar für die kindliche Sprachentwicklung sein sollen tut man dem Kind also auch noch dahingehend was Gutes. Reime fördern auf spielerische Weise den Sprachgebrauch, fördern die Lesefreude und wir haben festgestellt, dass gerade die Bücher, deren Texte sich reimen bei unserer Tochter besonders gut ankommen. Da uns allen also dieses Buch so gut gefallen hat, haben wir auch die drei anderen Bücher der Reihe besorgt, was bei einem Preis von 6.95 € pro Pappbilderbuch auch nicht allzu kostspielig ist. Zur Buchreihe gehören also noch:
 
„Der Bär schreibt heute Briefe“
„Wo steckt Mathilda Huhn?“
„Kaninchen ist sooo müde!“
 
Wir lesen die Bücher nun seit dem 6. Monat. Die Bücher haben unserer Ansicht nach die perfekte Länge (nicht so extrem kurz wie manch ein anderes Buch, aber auch nicht zu lang für die Aufmerksamkeitsspanne des kleinen Wutz) – wenn ein Nickerchen ansteht ist unser Kind meist nach zwei Buchlängen eingenickt. Die Türchen werden inzwischen immer schneller und gezielter vom kleinen Zuhörer geöffnet, sind also auch noch toll für die Feinmotorik, und zaubern immer wieder ein kleines bezauberndes Lächeln aufs Gesicht (hier vor allem die Tür-Türen und die dahinter befindlichen Besucher in „Kaninchen ist soo müde“ und der „Bär schreibt heute Briefe“). Ein weiteres Kaufargument ist die Festigkeit der Türchen und der Bücher an sich. Nicht selten wird wie wild an den Türchen herumgerissen und gezerrt und diesem Gebrauchstest in Hulk-Manier konnten bisher noch nicht viele Bücher standhalten und auch der heimliche Knabbertest hat die Bücher nicht extrem zerstört.
Lasst Euch nicht von der Altersangabe abschrecken (ist hier mit 3 Jahren angegeben), wir hatten nie das Gefühl unser Kind damit zu überfordern (was in der Regel gleich mit Desinteresse oder Geschimpfe bezeugt werden würde) oder ihm damit in irgendeiner Weise zu schaden.
Die Bücher sind also alles in allem absolut empfehlenswert und können bei dem Preis auch als tolles Mitbringsel, mit dem Ihr Euch bestimmt beim Beschenkten beliebt machen werdet, herhalten.
Also – auf, auf in die Buchhandlung oder zu den Links des Onlineshops des Beltz Verlags:
 
Der Fuchs sucht seine Socken
Kaninchen ist soo müde
Der Bär schreibt heute Briefe
Wo steckt Mathilda Huhn?
 
Oder zu den Büchern bei:
mytoys.de
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Rezept

Baby isst… # 2 – „Birnenmilchreis“

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Ein neues Rezept für einen leckeren Nachmittagsbrei!

Birnenmilchreis

Zutaten:

40 g Milchreis

1 Birne

100 ml Vollmilch

150 ml Wasser

Vollmilch, Wasser und Reis in einen Topf geben und ohne Deckel zum Kochen bringen. Sobald es kocht runterschalten auf niedrige Temperatur. Regelmäßig umrühren damit es nicht ansetzt. Gegebenenfalls Wasser zugeben. Circa 40 Minuten kochen (testet aber die Konsistenz vorher nochmal, wenn’s zu körnig ist streikt am Ende noch das Kindchen).

Zwischenzeitlich die Birne kurz kochen bis sie weich ist. Dann mit der Gabel zerdrücken und in eine Schüssel geben. Wenn der Reis fertig ist, diesen hinzugeben.

Mama’s Portion einfach noch mit Zimt und Honig versüßen. Für’s Baby natürlich weder Zimt noch Zucker!

Guten Appetit!

 

Pear Rice Pudding:
Ingredients:
40 g short-grain rice
1 pear
100 ml whole milk
150 ml water
 
Put the water, the whole milk and the rice into a cooking pot. Bring all to the boil and then reduce the heat. Stir it occasionally! Do not put on a lid! If necessary add some water while simmer. Simmer for about 40 minutes. Ready to be served when soft boiled.
Meanwhile cook the pear until soft, mash it with a fork and then mix it with the rice pudding!
For yourself add some cinnamon, honey etc.

 

 

 

 

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